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Chinesen hängen Deutschland beim 3D-Druck gnadenlos ab

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Branche fordert deutsche Strategie für additive Fertigung Leipzig/Berlin, 3. Juli 2024. Deutschland braucht eine nationale 3D-Drucktechnologie-Offensive, um seinen wachsenden Rückstand in der „additiven Fertigung“ aufzuholen. Das hat der deutsche Branchenverband „3DDruck“ zur Eröffnung der „Gläsernen 3D-Fabrik“ in Leipzig gefordert. „Wir brauchen dringend einen gesamtwirtschaftliche Strategie in diesem Sektor“ betonte Raban von Arnim vom „3DDruck“-Vorstand. Andernfalls drohe der Vorsprung von China und Südkorea in dieser Technologie unaufholbar zu werden. In China lernen schon Grundschüler den Umgang mit 3D-Druckern Um den Rückstand aufzuholen, sei unter anderem eine Ausbildungs-Initiative für Schüler und Lehrer nötig: „In China lernen schon die Grundschüler, mit 3D-Druckern umzugehen“, berichtet Raban von Arnim. Auch gründeten die Chinesen schon vor Jahren die erste 3D-Druck-Hochschule in Guangzhou. Dagegen gebe es nur in wenigen Schulen in der Bundesrepublik überhaupt einen 3D-Drucker. Eben diese Lücke will die sächsische Unternehmerin Petra Wallasch ein Stück weit schließen: Als Flaggschiff ihres Unternehmens „Rapidobject“ hat sie in einem Leipziger Industrie-Altbau eine moderne 3D-Druck-Fabrik zum Zuschauen und Lernen eingerichtet und heute eröffnet. In dieser transparenten Manufaktur können sich fortan Schüler, Lehrer, regionale Unternehmer …

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