Jungunternehmen Resylia Leipzig stellt robuste Wasser-Aufbereiter für Notfälle her – und hat dafür nun einen Sparkassenpreis bekommen Leipzig, 20. November 2024. Nach Erdbeben, Überflutungen und anderen Katastrophen ist oft Trinkwasser knapp, weil die normale Infrastruktur zerstört ist. Für solche Fälle hat „Resylia“ aus Leipzig ein Wasser-Aufbereitungssystem entwickelt, das Hilfsorganisationen oder staatliche Helfer auch per Fallschirm über Katastrophengebieten abwerfen können. Nun hat das junge sächsische Unternehmen dafür den mit 10.000 Euro dotierten „Start-up-Preis“ der Sparkasse Leipzig gewonnen. Das hat die Stadt- und Kreissparkasse Leipzig heute mitgeteilt. „Von der Erstellung des Businessplans bis hin zur Marktreife hat sich John-Henning Peper sehr engagiert und auf überzeugende Weise mit seinem Geschäftsvorhaben auseinandergesetzt“, lobte Existenzgründer-Berater Jörg Proschwitz. Derartige unternehmerische Erfolge sorgen aus Sicht des Sparkassen-Managers für „frische Impulse in der heimischen Wirtschaft“. Industrieingenieur gründet Anlagenhersteller Die Vorgeschichte: Gründer John-Henning Peper hatte nach seinem Industrieingenieur-Studium an den Unis Chemnitz und Cottbus-Senftenberg zunächst bei BMW und dann in einem Designstudio gearbeitet. Im Sommer 2023 gründete er in Leipzig die „Resylia GmbH“. Das Unternehmen spezialisierte sich auf technische Geräte für die Katastrophenhilfe. So …
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